Nachrichten Archiv

Vorbericht ATSV Kelheim - TSV Velden

von Florian Lausser

Liebe Fußballfreundinnen und Fußballfreunde,

 

"Ich wage eine Prognose: Es könnte so oder so ausgehen." (Ron Atkinson)

 

Am Samstag, 27.09.14 um 18:00 Uhr, trifft der ATSV Kelheim auf den aktuellen Spitzenreiter der Bezirksliga West, dem TSV Velden. Der ATSV kann sich als Aufsteiger mit aktuell 22 Punkten auf der Habenseite und Tabellenplatz 4 als würdige Bezirksligamannschaft seinem Heimpublikum präsentieren. Gespielt wird wieder im Städtischen Stadion, nachdem der Platz nach dem U17-Länderspiel geschont werden musste. Coach Wettberg kann wieder auf Florian Brehler und Lukas Schinn zurückgreifen. Christian Siller laboriert an einer Mittelfußverletzung.

Die Reserve-Mannschaft bestreitet um 16:00 Uhr das Vorspiel gegen den SSV Weng II. Unsere Zweite Mannschaft belegt derzeit Platz 2 (17 Punkte) mit einem Spiel weniger auf den Tabellenführer SV Adlhausen (19 Punkte).

 

Zum Gegner:

Der TSV Velden (Velden liegt an der Vils im Landkreis Landshut, ca. 30 km südlich von LA und nur etwa 70 km vor München) reist wie gesagt als Tabellenführer mit 27 Punkten und einem Torverhältnis von 24:8 an. Bisher gewannen die Veldener 9 mal – nur 2 Niederlagen kassierten die „Voiner“ bisher (zu Hause gegen Seebach mit 0:2 und auswärts in Plattling mit 2:1). Letztes Jahr belegte Velden zum Schluß der Saison Platz 6 in der Tabelle. Im Jahr zuvor (2012/13) sogar Platz 3. Mit Max Ostermaier hat Velden einen torgefährlichen Stürmer in ihren Reihen (8 Saisontreffer). Einen prominenten Zugang konnte Velden im Sommer diesen Jahres ebenfalls vorstellen. Ex-Profi Ralf Klingmann kam vom TSV Buchbach aus der Regionalliga Bayern zum TSV und fungiert als Co.Trainer, Mittelfeldstratege und Standardspezialist. Klingmann spielte in seiner Kariere unter anderem beim TSV 1860 München II , FC Rot-Weiß Erfurt und TuS Koblenz ! Klingmann’s Bindung zum TSV Velden ist nicht neu, da seine Ehefrau Veldnerin ist und auch sein Vater schon als Trainer dort tätig war. Das Spiel der Veldener mag vielleicht auf Klingmann ausgerichtet sein, doch auch in der Breite ist der Kader des TSV hervorragend bestückt.

 

Zur Lage der Nation:

Mit Velden kommt ein Gegner zu uns ins Stadion, der uns auf Grund seiner spielerischen Stärken wohl gut liegen dürfte. Bisher taten wir uns immer gegen die „Top-Mannschaften“ leichter. Wenn man nochmals die Niederlagen des TSV näher betrachtet stellt man fest, dass wir gegen jene Gegner weitaus erfolgreicher spielten. Gegen Seebach gewannen wir zu Hause 4:1 und letzte Woche boten wir bei der SpVgg Plattling mit einem 3:3 ein gutes Auswärtsspiel, bei dem wir sogar dem Sieg näher waren. Wenn wir also wieder hochkonzentriert zu Werke gehen sind wir sicherlich auch in der Lage, dem Liga-Primus ein Bein zu stellen. Bisher mussten wir nur einmal als Verlierer den Platz verlassen – jeder von uns hat noch die unnötige Niederlage in Kirchroth vor Augen. Abgesehen davon sind wir seit über einem Jahr zu Hause unbesiegt (!!). Also alle Mann ran an den Speck und lasst uns diese Serie fortsetzen.

 

In diesem Sinne

 

FORZA ATSV !!

 

Die Redaktion

Wir bedanken uns bei unseren Sponsoren:

Schneider Weisse

Expert Reng

Sport 2000 Kelheim

KarrosserieWerkstatt Faltermeier

Möbelhaus Brandl Ausbauen und Einrichten

Reisebüro Hierl

Versicherungsbüro Alois Aumeier

 

 

 

Punkteteilung in Plattling

von Florian Lausser

Punkteteilung in Plattling

In einer flotten Partie vor 150 Zuschauern an der Rennbahn in Plattling trennten sich die SpVgg Plattling und der ATSV Kelheim mit 3:3 Unentschieden. Florian Brehler fehlte beruflich. Kurzfristig musste Coach Wettberg auch Lukas Schinn ersetzen, der sich im Abschlusstraining verletzte. Auch Plattling hatte einige Ausfälle zu kompensieren.

Von Beginn an sollte sich eine rasante Partie entwickeln. Die Kelheimer begannen spielbestimmend und belohnte sich sofort mit Toren. In der 5. Minute war es Florian Schinn, der zum 1:0 einnetzte (7.Saisontor). Nur kurz darauf erhöhten die Mannen in GrünRot auf 2:0, nachdem Christoph Chrubasik sein erstes Saisontor erzielte. Der Start konnte sich sehen lassen. Weiterhin der ATSV im Vorwärtsgang. In der 28. Minute dann erneut eine Großchance für die „Gimmicks“ durch Flo Schinn, doch Plattlings Torwart Johannes Wildfeuer klärt mit einer überragenden Glanzparade. Wildfeuer klärte noch so einige Torschüsse der Kelheimer in Halbzeit eins ab und vereitelte so eine noch höhere Führung für die Wettberg-Elf. Plattling hatte auch zwei Gelegenheiten, konnten aber Andreas Busch im Tor der Kelheimer nicht überwinden.

Mit diesem verdienten 2:0 Vorsprung ging es in die Halbzeitpause. Coach Wettberg wechselte Alex Sommer aus und brachte zu den zweiten 45 Minuten Tobias Bugl.

Zunächst konnten die Kelheimer an die Leistung aus Hälfte eins anknüpfen und hielten Plattlings Angriffsbemühungen auf Distanz. Kelheim scheiterte in der 57. Minute wieder am herausragenden Keeper Wildfeuer. Danach sollte der ATSV in einen unerklärlichen Tiefschlaf fallen. Wie aus heiterem Himmel der Anschlusstreffer für die SpVgg in der 59. Minute durch Tobias Dezelak. Plattling witterte ihre Chance und so sollte wieder Tobias Dezelak nur kurze Zeit später (65. Minute) den Ausgleich zum 2:2 erzielen. Der Spielverlauf bis dahin wurde somit auf den Kopf gestellt. Schiedsrichter Patrick Holzweber musste eine Viertelstunde vor Schluss die Begegnung wegen Starkregens unterbrechen und schickte die Spieler in die Kabinen. Nach Wiederanpfiff sah man beiden Teams an, dass sie sich nicht mit der Punkteteilung begnügen wollten. Es sollten nochmals hektische und spannende 15 Minuten folgen. Komplett umgekrempelt wurde das Spiel in der 87. Minute, als Plattling durch ein unglückliches Eigentor von Kelheims Christian Gottschalk mit 3:2 in Führung ging. Kurz geschockt ging aber nochmals ein Ruck durch Kelheims Mannschaft. Und so sollte es nur 1 Minuten später wieder Unentschieden stehen. Mustafa Lafci verwandelte zum 3:3. Kurz vor Schluss hatte Musti nochmals eine Großchance, schob das Leder aber alleine vor Torwart Wildfeuer am Kasten vorbei. Es war zum Haareraufen.

Fazit:
Wenn man so fahrlässig mit seinen Chancen umgeht, braucht man sich nicht zu wundern, wenn das Spiel irgendwann kippt. Keeper Wildfeuer hatte heute einen glänzenden Tag und war die entscheidende Person des Spiels, der sein Team durch viele Glanztaten im Rennen hielt. Mit dem Punkt kann man leben, auch wenn ein 3er auf Grund der vielen Torgelegenheiten möglich gewesen wäre.

Nächste Woche begrüßen wir am Samstag den Tabellenführer TSV Velden im Stadion am Rennweg.

FORZA ATSV

Die Redaktion

Wir bedanken uns bei unseren Sponsoren:
Schneider Weisse
Expert Reng
Sport 2000 Kelheim
KarrosserieWerkstatt Faltermeier
Möbelhaus Brandl Ausbauen und Einrichten
Reisebüro Hierl
Versicherungsbüro Alois Aumeier

Vorbericht SpVgg Plattling - ATSV Kelheim

von Mirwald Matthias

Liebe Fußballfreundinnen und Fußballfreunde !

"Nach der Pflicht, kommt die Pflicht, kommt die Kür"

Die ATSV Fußballer haben die Pflichtaufgabe gegen den Tabellenletzten Landshut-Münchnerau mit Bravour erledigt (4:0 Heimsieg). Mit 21 Punkten aus 10 Spielen belegen wir nun Tabellenplatz 3 in der Bezirksliga Niederbayern West. Am kommenden Samstag spielen die GrünRoten auswärts:

Man gastiert beim niederbayerischen Traditionsverein SpVgg Plattling (Anstoß 14:30 Uhr).

Die Reserve spielt bereits am Freitag Abend ihr Heimspiel gegen Biburg (Anstoß 19:00 Uhr) und am Sonntag in Adlhausen (Anstoß 15:00 Uhr).

Die AH tritt am Samstag beim SV Saal an (Anstoß 17:40 Uhr). Der zuletzt grippekranke Tobi Bugl dürfte in den Kader zurückkehren. Karsten Wettberg muss auf Florian Brehler verzichten, der beruflich verhindert ist. Ansonsten sind alle Mann an Bord.

Zum Gegner:
Den Älteren unter uns ist die SpVgg Plattling sicherlich noch ein Begriff: in den 1970 und 80er Jahren spielten die "Blallinger" in der Bayernliga, damals die dritthöchste Spielklasse in Deutschland. Regelmäßig kam es zu Duellen gegen Bayerns Topvereine wie dem TSV 1860 München, der SpVgg Fürth, dem FC Augsburg oder dem SSV Jahn Regensburg. Im DFB Pokal traf man u.a. auf Borussia Mönchengladbach, Mainz 05 oder Bayer Leverkusen. In den 1990er Jahren ging dann das Geld aus, das Sportgelände musste verkauft werden und so fand man sich recht schnell in der Bezirksliga wieder, wo man in den späten 90ern auch mehrere Duelle gegen den ATSV Kelheim bestritt. Zwischen 2004 und 2011 spielte Plattling ununterbrochen in der Bezirksliga West und belegte immer einstellige Tabellenplätze. 2011 dann der Aufstieg in die BOL/Landesliga, aus der man 2013 wieder absteigen musste. Nach einem Jahr in der Bezirksliga Ost (Platz 4, der Relegationsplatz wurde nur um 1 Punkt verpasst) ist die SpVgg in dieser Saison wieder in die West-Liga zurückgekehrt. Mit 19 Punkten belegen sie derzeit Platz 6. Plattling gewann gegen Vilsbiburg, Velden, La-Mü, Abensberg, LA09 und Frauenbiburg. Zuletzt gab es allerdings aus 3 Spielen nur 1 Punkt. Dem Remis gegen Eggenfelden folgten 2 Niederlagen gegen Simbach und (etwas überraschend) in Gangkofen. Beste Torschützen der Plattlinger sind Tobias Dezelak (6) und Thomas Pöschl (4). Mit 9 Gegentreffern hat Plattling die drittbeste Abwehr der Liga. Auch der Trainer ist den GrünRoten bestens bekannt: der Ex-Bundesliga Spieler Helmut Lemberger war gegnerischer Coach beim Relegationsspiel 2010 gegen die SpVgg Osterhofen.

Zur Lage der Nation:

Mit 21 Punkten aus 10 Spielen haben die GrünRoten einen beeindruckendend Start in die Bezirksliga-Saison geschafft. Allerdings hat man bisher erst gegen 2 Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel gespielt (und sowohl Niederaichbach als auch Seebach geschlagen). In den nächsten Wochen spielen wir nach dem Spiel in Plattling gegen Velden, Vilsbiburg und Simbach. Allesamt unter den Top 7 der Liga. In diesen Spielen wird sich dann zeigen, ob sich unsere Mannschaft im vordersten Tabellendrittel festsetzen kann. Wir wünschen unseren Jungs viel Kraft, Mut und Leidenschaft am Samstag in Plattling: wir haben nichts zu verlieren und können alles gewinnen !!!

Aus dem Vereinsleben:

Auch an dieser Stelle nocheinmal ein herzliches VergeltsGott an alle Helfer beim U17 Länderturnier. Unser Verein wurde von allen Seiten "über den Schellnkini" für die Ausrichtung dieses Turniers gelobt. Wir haben gezeigt, was für ein fantastischer Verein wir sein können, wenn sich alle einbringen und zusammenhelfen. Chapeau ! Ebenfalls ein Merci an die Neuzugänge für den Rollbraten und das Bier am Samstag. Ihr seid eine echte Bereicherung für unsere Abteilung !

In diesem Sinne - auf ein Wiedersehen am Freitag am Rennweg (zur Reserve) oder spätestens am Samstag in Plattling. Die Mannschaft würde sich sicher sehr freuen, wenn wieder so viele Fans mit zum Auswärtsspiel kommen .

Forza ATSV !

Die Redaktion

Wir bedanken uns bei unseren Sponsoren:

Schneider Weisse

Expert Reng

Sport 2000 Kelheim

KarrosserieWerkstatt Faltermeier

Möbelhaus Brandl Ausbauen und Einrichten

Reisebüro Hierl

Versicherungsbüro Alois Aumeier

Ungefährdeter Heimsieg des ATSV gegen La-Mü

von Florian Lausser

In einer einseitigen Partie bezwangen die ATSV'ler den Tabellenletzten SV Landshut-Münchnerau mit 4:0. Nachdem die U17 Länderspiele Deutschland gegen Italien sowie Niederlande gegen Israel tags zuvor im Städtischen Stadion nach anhalten Regenfällen stattfanden, musste wieder auf Grund der benötigten Regeneration des Rasens auf das Trainingsgelände des ATSV ausgewichen werden. In Reihen der Kelheimer lief Alex Sommer für den kurzfristig erkrankten Tobias Bugl auf.

 

Landshut-Münchnerau (La-Mü) begann um ihren Spielertrainer Guiseppe Cafariello mit einer sehr defensiv ausgerichteten Formation. Kelheim war von Beginn an spielbestimmend und versuchte, durch strukturierte, bedächtig aufgezogene Spielzüge den Gegner zu knacken. Hier und da stießen die GrünRoten vor das Tor, hatten aber noch nicht das richtige Rezept, die tief stehenden Landshuter zu überwinden. In der 24. Minute gelang jedoch das 1:0 durch einen Elfmeter. Christoph Chrubasik steigt nach Eckball im 16er hoch, wird hart von seinem Gegenspieler bedrängt, und Schiedsrichter Roland Achatz pfeift zum folgerichtigen Strafstoß. Mergim Dumani verwandelte sicher. Nur zwei Minuten später folgte der Doppelschlag. Mergim Dumani mit glänzender Vorarbeit auf Tobi Schlauderer, der sich das Leder zurecht legt und mit einem tollen Schlenzer in den rechten Winkel für das 2:0 sorgt. Kurz darauf fast der dritte Treffer für Kelheim durch Florian Brehler, doch Torwart Andreas Bölt kann noch mit dem Fuß klären. Gleich danach wieder eine Chance für GrünRot durch Mustafa Lafci, der jedoch mit seinem Schuss nur den Pfosten trifft. Keeper Bölt wäre geschlagen gewesen. Die Kelheimer wollten aber noch vor dem Halbzeitpfiff unbedingt den Sack zumachen. Tobi Schlauderer nahm sich mit all seiner Erfahrung ein Herz und knallte aus 16 Meter flach und scharf die Kugel ins Tor zum 3:0 (39.Min.). Torwart Bölt sah hier nicht so gut aus, denn der Ball war relativ Zentral im Gehäuse eingeschlagen.

 

Mit diesem beruhigenden Vorsprung ging es zur Halbzeitpause. Coach Wettberg verzichtete auf einen Wechsel und vertraute seiner Startelf zur zweiten Halbzeit.

 

Weiterhin nur der ATSV im Vorwärtsgang. La-Mü konnte sich nicht aufbäumen und fand auch in den restlichen 45 Minuten in keinster Weise zu einer strukturierten Spielweise. Folgerichtig erhöhten die „Gimmicks“ das Ergebnis in der 55. Minute auf 4:0, nachdem Mustafa Lafci einen „Zuckerpass“ in den Lauf von Florian Schinn spielte, der rechts am herauslaufenden Torwart vorbei geht und nur noch einschieben braucht.

 

Coach Wettberg wechselte danach den wegen Erkältung angeschlagenen Tobi Schlauderer für Lukas Schinn aus, der emsig und kämpfende Musti Lafci wurde durch Dominik Berkmüller ersetzt, und auch Olliver Patton kam noch für Flo Schinn zum verdienten Einsatz.

 

Alles in Allem ein niemals gefährdeter Sieg gegen einen harmlosen Gegner. La-Mü konnte keinen Torschuss über die gesamte Spielzeit verzeichnen. Einzig Landshut's Christoph Ritthaler stach heraus, der so manches mal seine Klasse im Zweikampf zeigen konnte.

 

Nach der souverän geleiteten Partie um das Gespann von Roland Achatz (Arrach) sprach Trainer Wettberg von einem Pflichtsieg gegen einen stark defensiv eingestellten Gegner. Mit derzeit 21 Punkten und nur einer Niederlage habe man sich schon ein gesundes Polster verschaffen.

 

Die nächsten Wochen haben es aber für die GrünRoten in sich ! Mit der SpVgg Plattling, dem TSV Velden und dem TSV Vilsbiburg erwarten uns Gegner, die sich ausschließlich im oberen Tabellenbereich bewegen. Spannende Duelle sind also vorprogrammiert.

 

FORZA ATSV

 

Die Redaktion

 

Wir bedanken uns bei unseren Sponsoren:


Schneider Weisse
Expert Reng
Sport 2000 Kelheim
KarrosserieWerkstatt Faltermeier
Möbelhaus Brandl Ausbauen und Einrichten
Reisebüro Hierl
Versicherungsbüro Alois Aumeier

Vorbericht ATSV vs. Landshut-Münchnerau

von Florian Lausser

Liebe Fußballfreudinnen und Fußballfreunde,


schee war's... schee war's scho... ganz schee war's… so schee war's überhaupt no nia…
Wenn ma denkt, dass dann auf oa moi ois vorbei is… Ja mei…
So is des im Lebn, zuerst is schee, dann is auf oa moi ois vorbei…Ja, ja…
(Dialog zwischen Tscharlie, Gustl & Achmed (aus TV-Serie Münchner Geschichten)
Nach dem Derbysieg und den anschließenden, ausführlichen, Feierlichkeiten im Gillamoos beginnt für die ATSV Fußballer jetzt wieder der „Ernst des Lebens“:
Am Samstag um 18:00 Uhr gastiert der SV Landshut-Münchnerau am Rennweg.
Das Vorspiel bestreitet die Reserve gegen den SSV Biburg (Anstoß 16:00 Uhr).
Personell kann Trainer Wettberg (fast) aus dem Vollen schöpfen. Mitte der Trainingswoche waren zwar Dominik Berkmüller, Lukas Schinn und Christian Siller leicht angeschlagen, ihr Einsatz am Wochenende dürfte aber nicht gefährdet sein. Alex Sommer kehrt aus dem Urlaub zurück.

Zum Gegner:
Der SV Landshut-Münchnerau ist in der letzten Saison, zusammen mit dem ATSV, aus der Kreisliga Landshut in die Bezirksliga West aufgestiegen. In der Relegation setzten sich die Münchnerauer gegen den SV Hintereben durch und schafften so den sofortigen Wiederaufstieg. Beste Torschützen waren neben Roland Berger und Lukas Hain (je 8 Treffer), der ehemalige Bayernliga-Torschützenkönig Giuseppe „Beppo“ Cafariello mit 6 Toren. Seit 2009 gab es zwischen den GrünRoten und „LaMü“ 8 interessante, oft sehr enge, Spiele: 5x siegte der ATSV, 1x mal endete die Partie Remis, 2x gewann Münchnerau. Den Zuschauern wird wohl v.a. der 4:3 Heimsieg aus dem Jahr 2012 in Erinnerung geblieben sein, als es dem ATSV gelang, binnen 13 Minuten einen 1:3 Rückstand in einen Sieg zu verwandeln. In der neuen Bezirksliga-Saison läuft es für die Münchnerauer allerdings überhaupt nicht: ohne einen einzigen Punkt steht man abgeschlagen am Tabellenende. Allerdings war man bei den meisten der 8 Niederlagen nicht chancenlos, nur gegen die Spitzenteams aus Simbach, Vilsbiburg und Plattling gab es deutliche Schlappen, alle anderen Partien waren über weite Strecken ausgeglichen geführt worden.


Zur Lage der Nation:
9 Spiele, 18 Punkte, nur eine Niederlage, Platz 5 in der Tabelle, seit über einem Jahr zu Hause unbesiegt, Derbysieg zum Gillamoos… Man kann zur Zeit wirklich nicht meckern. Und trotzdem wollen wir hier den „Sammer“ machen: das Spiel gegen LaMü wird viel schwerer als sich das die meisten vorstellen können. Der Gegner hat vielleicht seine letzte Chance im Abstiegskampf und wird alles geben, um noch einmal den Anschluss zu schaffen. Wir müssen voll konzentriert in diese Partie gehen, um unser Punktepolster weiter auszubauen. Denn in den kommenden Wochen treffen die GrünRoten nur noch auf Spitzenteams: Die nächsten Gegner heißen (in dieser Reihenfolge): Plattling, Velden, Vilsbiburg und Simbach. Also die ersten 3 der Tabelle plus der Tabellen-Siebte.
Gut möglich, dass wir einen Monat kaum punkten werden. Deswegen muss alle Konzentration auf den Dreier gegen LaMü gelegt werden, um beruhigt in die „Wochen der Wahrheit“ gehen zu können.


Aus dem Vereinsleben:
Am Freitag steigt das U17 Länderturnier in Kelheim. Vielen Dank schon mal vorab an alle, die mithelfen, dieses Event logistisch zu stemmen. Allen voran natürlich an Markus Gruner, dem Hauptverantwortlichen für die Organisation. Ein Blick auf die Liste der Helfer zeigt, wie stark wir als Verein sind, wenn wir alle an einem Strang ziehen. Auf ein Gutes Gelingen am Freitag !
Am Samstag nach dem Spielen gegen Biburg/Münchnerau findet das „Einstandsfest der Neuzugänge“ am Häusl statt. Für das leibliche Wohl ist Bestens gesorgt. 6 Punkte und ein gelungenes Länderspiel, dann wird's wahrscheinlich scho wieda schee… (siehe oben)


In diesem Sinne, wir sehen uns am Samstag am Rennweg.


Forza ATSV

Die Redaktion

Wir bedanken uns bei unseren Sponsoren:
Schneider Weisse
Expert Reng
Sport 2000 Kelheim
KarrosserieWerkstatt Faltermeier
Möbelhaus Brandl Ausbauen und Einrichten
Reisebüro Hierl
Versicherungsbüro Alois Aumeier


ATSV gewinnt Derby gegen Abensberg

von Florian Lausser

Eine stattliche Kulisse von 683 zahlenden Zuschauern fand sich im schönen Rund des TSV Abensberg zum vorgezogenen „Gillamoos-Derby“ zwischend dem TSV und dem ATSV ein. Man durfte einem Flutlichtspiel beiwohnen, in dem es an Rasse und Klasse nicht fehlte. Im Vorfeld des Matches wurde viel geschrieben und berichtet – die Vorfreude auf diese Partie war beidseitig, aber auch für Außenstehende, groß. Die GrünRoten sollten ihre anwesenden Fans nicht enttäuschen und verließen als verdienter Sieger mit 3:1 das Spielfeld.

 

Nach dem Motto „never change a winning team“ vertraute Coach Wettberg der selben Aufstellung, wie gegen LA09 am Wochenende zuvor – die Auswechselbank konnte jedoch um Urlaubsrückkehrer Berkmüller und Siller, sowie Fabian Gruner ergänzt werden. Auf Lukas Schinn (Schichtarbeit) und Alex Sommer (Urlaub) musste der Trainer jedoch verzichten. Abensbergs Aufstellung ließ schon vor Beginn der 90 Minuten eine defensive Ausrichtung vermuten.

 

Doch die erste Torgelegenheit sollte gleich in der ersten Spielminute der TSV erspielen. Weiter, diagonal geschlagener Ball auf Sebastian Bäcker, der den Ball geschickt annimmt und auf einen Mitspieler zurücklegt, dessen Flanke in die Mitte Sturmtank Sebastian Keil direkt per Seitfallzieher nimmt und damit ATSV-Keeper Andreas Busch gleich mal prüft. Busch hatte damit jedoch keine große Mühe. Es dauerte etwas, bis die GrünRoten ihre Zuordnung fanden und die Formationen richtig standen. Nach 10 Minuten dann die erste Gelegenheit für Kelheim. Abensbergs Bastian Schmiofski kann einen Pass in den Strafraum nicht sauber klären und Mergim Dumani scheitert mit seinem Schuss aus der zweiten Reihe – knapp am Gehäuse vorbei. Danach sollte sich die Begegnung mehr und mehr ins Mittelfeld verlagern. Beide Teams waren bemüht, aus einer festen Defensive das Spiel aufzubauen, doch keinem sollte es so recht gelingen. In der 34. Minute hatte Kelheim aus einer Standardsituation einen Lattentreffer zu verzeichnen, als Tobias Bugl's Freistoß auf den Querbalken auftropfte. Kurz vor der Pause nochmals aus einem Freistoß Tobias Schlauderers Kopfball, der für Gefahr für's TSV Gehäuse sorgte.

 

Torlos gingen beide Teams in die Halbzeitpause. Schiedsrichter Thomas Berg aus Ergolding musste nur einmal Gelb für Maximilian Glamsch (45.Minute) zücken – in den Augen der ATSV'ler überfällig, nachdem Glamsch schon sein viertes Foul beging. Beide Trainer verzichteten zunächst auf eine Auswechslung.

 

Und wieder einmal gingen die Kelheimer gestärkt aus der Pause hervor. Viel agiler und angriffslustiger als noch in der ersten Hälfte, setzten die GrünRoten ihren Gegner unter Druck. Und so war es nur eine logische Folge, dass die „Gimmicks“ in der 55. Minute durch Florian Schinn in Führung gingen. Mustafa Lafci wird steil in den Strafraum geschickt, dessen Schuss Schlussmann Reischl noch abwehren konnte. Doch der hohe Abpraller sollte für den mitgelaufenen Schinn keine große Herausforderung mehr darstellen, sodass er mühelos zum umjubelten Führungstreffer einköpfen konnte. Nächste Chance in der 59. Minute, als sich in einem Konter eine 4 gegen 4 Situation ergab, Tobi Bugl auf Tobi Schlauderer spielte, doch mit dessen Schuss Torwart Andreas Reischl nicht überwinden konnte. Kelheim weiterhin am Drücker, obwohl die Begegnung immer rauer wurde. Dann das beruhigende 2:0, wiederum durch Flo Schinn. Musti Lafci spielt einen langen Ball, Flo Schinn setzt sich im Zweikampf gegen seinen Gegenspieler durch und lässt Torwart Reischl mit seinem Schuss ins lange Eck keine Chance. Es mag eine etwas strittige Situation gewesen sein, denn beide Spieler kämpften mit harten Bandagen um das Leder. Man hätte sich nicht beschweren können, wenn Schiedsrichter Thomas Berg nicht weiterlaufen lassen hätte. Man merkte dem TSV an, dass dieser Treffer an deren Nieren ging und sie etwas die Moral verloren. Abensberg's Trainer reagierte und brachte für Dominik Treitinger den Angreifer Florian Merz ins Spiel und versuchte so nochmal alles, um das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen. Trotzdem weiter der ATSV im Vorwärtsgang. In der 73. Minute dann das entscheidende 3:0 für Kelheim, nachdem Mergim Dumani auf engstem Raum zwei Abwehrspieler mit Übersteiger austrickst und – wieder unhaltbar für Keeper Reischl – ins lange Eck einschießt. Coach Wettberg wechselte nach diesem beruhigenden Vorsprung den eifrigen Musti Lafci aus und ersetzte ihn durch Oliver Patton. Abensberg brachte für Florian Schoettl Mittelfeldmann Vinicius Dos Reis auf den Platz. Siegessicher ließen die Angriffsbemühungen der Kelheimer nun nach, sodass die niemals aufgebenden Abensberger nochmals zu einer starken Schlussphase kamen und in der 82. Minute durch den Anschlusstreffer zum 3:1 durch Michael Keil (Drehschuss ins lange Eck) belohnt wurden. Kurzfristig sollten nochmals die Gemüter hochkochen, doch die GrünRoten ließen sich nicht durch die Atmosphäre anstecken und spielten die letzten Minuten souverän runter. Dominik Berkmüller kam in der 87. Minute noch für den Doppeltorschützen Flo Schinn auf den Platz.

 

Insgesamt gesehen ein gerechter Sieg für den ATSV, der sich nach der Pause mehr zutraute als der Gegner und mehr für die Offensive getan hat. Der TSV Abensberg erwies sich als „die erwartet Harte Nuss“, die sich kämpferisch und aufopferungsvoll zeigten, jedoch nur selten ein probates Mittel fanden, um Kelheims Abwehr in Bedrängnis zu bringen. Karsten Wettberg sprach seiner Mannschaft nach Schlusspfiff ein großes Kompliment aus. Es sei nie leicht, Auswärts vor einer großen Zuschauerzahl zu bestehen und kühlen Kopf zu bewahren. Der TSV habe zudem großes Potential und erwies sich als erwartet schwerer Gegner.

 

Alles in Allem ein gelungener Abend in „Omschberg“. Nicht nur für die Gimmicks, die sich nun mit 3 Zählern mehr auf ihrem Konto im oberen Tabellendrittel festkrallen. Nein, auch für den TSV Abensberg und den vielen Zuschauern, die diesem Spiel beiwohnten. Absolut fair und respektvoll gingen beide Lager vor, während und nach der Partie miteinander um. So soll es sein – so macht Amateur-Fußball Spaß. Und morgen geht für alle endlich wieder die 5. Jahreszeit los. Einige der heutigen Akteure werden sicherlich noch die Gelegenheit haben, miteinander bei der einen oder anderen Maß das Spiel Revue passieren zu lassen und das „Derby-Kriegsbeil“ bis zum Rückrundenspiel zu vergraben.

 

In diesem Sinne: Auf einen allseits schönen Gillamoos !!

 

FORZA ATSV

 

Die Redaktion


Wir bedanken uns bei unseren Sponsoren:
Schneider Weisse
Expert Reng
Sport 2000 Kelheim
KarrosserieWerkstatt Faltermeier
Möbelhaus Brandl Ausbauen und Einrichten
Reisebüro Hierl
Versicherungsbüro Alois Aumeier

ATSV gewinnt gegen den ETSV 09 und hält Anschluss an die Tabellenspitze

von Florian Lausser

Mit einem 3:0 Heimsieg vor rund 150 Zuschauern zeigte die Wettberg-Elf, was in ihr steckt. In einem unterhaltsamen Spiel mit unglaublich viel Laufarbeit auf beiden Seiten – und das über die komplette Spielzeit über – besiegte man einen starken ETSV aus Landshut. Erstmals seit langer Zeit konnte Patrick Rauner wieder von Anfang an spielen. Neuzugang Mergim Dumani rückte für Lukas Schinn in die Startelf.

 

Es entwickelte sich mit Anpfiff des souveränen Schiedsrichters Stephan Bielmeier (Böbrach) ein Spiel mit hohem Tempo. Die Eisenbahner aus Landshut versuchten in den Anfangsminuten für ein frühes Tor zu sorgen, doch Kelheims Zweikampfverhalten und Laufbereitschaft zerstörte dieses Vorhaben. In der 4. Spielminute dann der erste Vorstoß von den „Gimmicks“. Tobias Bugl flankt nach Innen, Schuss von Tobi Gerst, Torwart Fabio Hartinger kann abwehren, Nachschuss Florian Schinn, knapp am Kasten vorbei. Weiterhin rasante Spielzüge von beiden Teams. Landshut's Außenverteidiger Armon Ljevo stieß mehrmals schnell mit nach Vorne und brachte unsere Defensive in Bedrängnis. In der 26. Minute dann die größte Chance der ersten Hälfte. Tobias Schlauderer lässt mit einer Körpertäuschung seinen Gegenspieler ins Leere laufen, passt steil auf Mustafa Lafci, der links am Torwart vorbei geht, etwas abgedrängt wird und mit seinem Schuss nur den Außenpfosten traf. Ein toller Spielzug der GrünRoten, doch leider Pech im Abschluss.

 

Mit 0:0 ging es also zur Halbzeit in die Kabinen. Wenn man sich so am Platz bei den Zuschauern umhörte, waren viele der Meinung, dass diejenige Mannschaft, die dieses Tempo am längsten durchhält, auch als Sieger vom Platz gehen wird.

 

Und sie sollten Recht behalten. Aus einer Standardsituation (Eckball) erzielten die Kelheimer in der 50. Minute den Führungstreffer. Tobi Bugl trat die Ecke bis an den langen Pfosten, Mergim Dumani steigt höher als sein Aufpasser und köpft den Ball genau in den Winkel. Gleich darauf die nächste Großchance. Tobi Bugl wieder als glänzender Vorbereiter mit Pass auf Tobi Schlauderer, der plötzlich allein vor Torwart Hartinger auftaucht, aber seinen Schuss am rechten Pfosten vorbei setzt. Und weiter ging's im Minuten-Takt. In der 55. Minute schnappte sich Tobi Gerst das Leder, lässt 2 Mann aussteigen, zieht aus gut 20 Metern ab, doch das Raunen am Spielfeldrand ließ erahnen, wie knapp die Kugel am linken Pfosten vorbei segelte. Dann in der 58. Minute Pass von Mergim Dumani auf Flo Schinn, doch Keeper Hartinger ist zur Stelle und pariert. Mergim zog sich bei seinem Sprint eine Verkrampfung der Beinmuskulatur zu, sodass Coach Wettberg ihn durch Lukas Schinn ersetzte. Auch Olli Patton kam in der 68. Minute für den glänzend kämpfenden Musti Lafci ins Spiel. In der 75. Spielminute sorgte dann Flo Schinn für das 2:0. Steilpass auf der rechten Seite zu Flo Schinn, der in die Mitte flankt, Torschuss von Oliver Patton, scheitert am Keeper, doch der abgefälschten Nachschuss durch Schinn saß. Dann eine Schrecksekunde für GrünRot. Klares Foulspiel von Patrick Rauner im eigenen Strafraum und Schiedsrichter Bielmeier zeigt unumstritten auf den Elfmeterpunkt. Oleg Kirpitschjow trat gegen Torwart Busch an, schießt , Andi „Bushido“ Busch ahnt die Ecke und hält glänzend. Nur kurze Zeit später dann die Entscheidung. Lukas Schinn spielt einen Doppelpass mit Tobi Schlauderer, kommt frei zum Abschluss und erzielt so das 3:0.

 

Landshut präsentierte sich über die kompletten 90 Minuten als die erwartet spiel- und laufstarke Truppe. Wie schon im Vorbericht geschildert, traf man auf eine gute Mannschaft, deren Tabellenplatz nicht die eigentliche Stärke bzw. Möglichkeiten widerspiegelt.

 

Die GrünRoten zeigten eine geschlossene Mannschaftsleistung. Es wurde mit- und füreinander gekämpft, gefightet und gelaufen. Karsten Wettberg war nach Spielschluss erkennbar zufrieden, auch wenn er während dem Spiel sein in sich steckendes Feuer zeigte und schon mal die eine oder andere Trinkflasche auf den Boden pfefferte, wenn die Jungs mal etwas fahrlässig mit ihren Torchancen umgingen. Er sprach ebenfalls von einer guten Leistung aller Akteure und bereitete seine Burschen im selben Atemzug schon auf das kommende Derby am Dienstag in Abensberg vor.

 

Am Dienstag also das Gillamoos-Derby in Abensberg. Die Vorfreude ist auf beiden Seiten groß, denn es ist zu erwarten, dass das Stadion in Abensberg gut gefüllt ist und bestimmt eine tolle Atmosphäre herrschen wird. Mit dem TSV erwartet uns jedoch eine ganz andere Mannschaft, als der ETSV 09 Landshut. Dominik Berkmüller wird wieder pünktlich zum Derby dabei sein, sodass Coach Wettberg wieder eine gute Alternative mehr hat und fast aus dem Vollen schöpfen kann.

 

FORZA ATSV

 

Die Redaktion

 

Wir bedanken uns bei unseren Sponsoren:
Schneider Weisse
Expert Reng
Sport 2000 Kelheim
KarrosserieWerkstatt Faltermeier
Möbelhaus Brandl Ausbauen und Einrichten
Reisebüro Hierl
Versicherungsbüro Alois Aumeier

KOMM MIT U17-Vier-Nationen-Turnier

von Florian Lausser

Nicht vergessen !! 

Am 12.09.2014 spielen die zukünftigen A-Nationalspieler Deutschlands gegen die Auswahl aus Italien im Kelheimer Stadion. Lasst euch dieses einmalige Event in unserer Kreisstadt nicht entgehen !

 

tl_files/bilder/DFB_U17-Turnier2014 DT-IT A5_X1a-page-001.jpg

Vorbericht Landshut 09 und DERBY-Vorbericht TSV Abensberg

von Mirwald Matthias

Liebe Fussballfreundinnen und Fussballfreunde,

 

„Ganz Abensberg muss in Flammen stehen!“ / Schwere Schäden / Sogar das Militär musste eingreifen (Schlagzeile vom 02.September 1923)*

*siehe unten

 

Nach dem leistungsgerechten Remis am letzten Sonntag in Frauenbiburg (Endstand 1:1) steht der ATSV Kelheim nach 7 Spielen mit 12 Punkten auf dem 7.Tabellenplatz der Bezirksliga Niederbayern West. Vor den "Schönsten 5 Tagen im Jahr", dem Gillamoos, sehen wir die GrünRoten noch 2x in Aktion:

Am Samstag um 19:30 Uhr gastiert der ETSV Landshut 09 zum Flutlichtspiel am Rennweg.
Zuvor spielt die Reserve im "Kleinen Derby" gegen den SV Ihrlerstein II (Anstoss 17:00 Uhr)

Am Dienstag den 02.09. dann das Spiel des Jahres:
Hundertwasserturm gegen Befreiungshalle -- „Graf Babo“ gegen „Ludwig den Kelheimer“-- Judo gegen Ringen --„Alte Liebe“ gegen „Schneider Weisse“ -- „Babonen“ gegen „Gimmicks“: Das Gillamoos-Derby TSV 1862 Abensberg gegen ATSV 1871 Kelheim (Anstoss 19:00 Uhr)

Vor diesem Doppelspieltag entspannt sich die Personalsituation für Trainer Karsten Wettberg zumindest etwas: Oli Patton trainiert wieder. Torjäger Dominik Berkmüller und „Kiki“ Siller kehren aus dem Urlaub zurück. „Rauns“ Schlauderer ist ggf. auch wieder einsatzfähig. So fehlen zum Saisonhöhepunkt nur die Langzeitverletzten „Dans“ Theunert und Patrick Rauner, sowie weiterhin der „Langzeit-Urlauber“ Stutz Sommer.


Zu den Gegnern:

Der ETSV Landshut verspielt in der abgelaufenen Saison am letzten Spieltag den Relegationsplatz zur Landesliga Mitte und belegte mit 53 Punkten den dritten Platz in der Bezirksliga West. Unter Erfolgstrainer Sepp Summerer wurden die Eisenbahner 2010/2011 Meister der Bezirksliga, 2011/2012 Meister der Bezirksoberliga und spielte 2012/2013 in der Landesliga. Der Saisonstart in diesem Jahr verlief enttäuschend: 5 Niederlagen (gegen Abensberg, Plattling, Simbach, Velden und Vilsbiburg) stehen 2 Siege gegenüber (gegen LA-Mü und am letzten Wochenende zu Hause gegen Gangkofen). Trainer Summerer hat arge Personalnöte und derzeit nur 7-8 Spieler im Training. Die Gründe sind vielfältig: Ein kleiner Kader, keine Reservemannschaft, Verletzte und Urlauber. Torjäger Reischl (letztes Jahr 19 Tore) kann berufsbedingt nicht trainieren und nur unregelmässig spielen. Zweitbester Torschütze im letzten Jahr war Oleg Kirpitschov (13 Tore für Langquaid), den wir noch aus seiner Zeit bei Ergolding kennen.
Fazit: Die 09er sind bestimmt viel besser als der augenblickliche Tabellenstand (Platz 13) aussagt, denn die Niederlagen waren gegen die Spitzenteams (Gegner auf Platz 1,2,3,5 und 8) und mit Ausnahme des 1:6 gegen Vilsbiburg allesamt nur mit einem Tor Unterschied.

Der TSV Abensberg belegte in seinem Premierenjahr den 10. Platz in der Bezirksliga West. Mit 37 Punkten konnte man sich den Klassenerhalt vorzeitig sichern. Michael Keil (10) und Shkelzen Syla (6) waren dabei die besten Torschützen. Mit den „Omschbergern“ verbindet uns die jüngere Vereinsgeschichte in besonderer Weise: Harten Kämpfen in der Kreisklasse in den „Nullerjahren" (und natürlich jedes Jahr im Kelheimer Hallenturnier), folgten zwischen 2010 und 2013 sechs Derbys in der Kreisliga Landshut: 2x siegte Abensberg, 2x Kelheim und 2x gab es ein Unentschieden, wobei kein Spiel mit mehr als einem Tor Unterschied entschieden wurde. Abensberg ist seit 3 Derbys unbesiegt und hat in diesem Jahr auch das Kelheimer Hallenturnier für sich entscheiden können. In der neuen Saison belegt das Team von Trainer Peter Dobler (er kam vor der Saison von Landesliga-Absteiger Kareth-Lappersdorf) derzeit Tabellenplatz 8. Drei Siegen (gegen Vilsbiburg, LA 09, LA-Mü) stehen 4 Niederlagen (Eggenfelden, Plattling, Simbach, Velden) gegenüber. Bester Torschütze bisher: Michael Keil mit 4 Toren.

Fazit:

 

Wie bereits erwähnt verbindet uns mit den „Omschbergern“ ein langer, gemeinsamer Weg aus den Niederungen der Kreisklasse zurück in die Bezirksliga. Bei aller Rivalität im Vorfeld des Gillamoos, wollen wir an dieser Stelle auch unseren Respekt vor der Leistung der TSV-Abteilungsleitung um Sebastian Kneitinger in den letzten Jahren Ausdruck verleihen: Sie haben es geschafft, sich mit Eigengewächsen und Rückkehrern, sowie relativ wenigen „Auswärtigen“ in der Bezirksliga zu etablieren. Der Verein entwickelt sich sportlich kontinuierlich weiter, ohne das gesellschaftliche, lokale Element zu verlieren. In vielerlei Hinsicht auch ein Vorbild für uns. Genug Respekt und Komplimente: Am Dienstag darf es nur einen Sieger geben – und der kommt aus der Kreisstadt. Wir alle wollen im Gillamoos mit stolz geschwellter Brust auf den Derbysieg anstossen !

 

Zur Lage der Nation:

12 Punkte aus den ersten 7 Spielen. Gute Bilanz für einen Aufsteiger - sagen die einen. Schon 5 Punkte verschenkt (späte Punktverluste gegen Mariaposching, Kirchroth und Frauenbiburg) - sagen die anderen. So unterschiedlich schätzt das ATSV Lager die derzeitige Situtation ein. Wir denken es macht Sinn, weniger auf die Ergebnisse, Tabelle, etc zu schauen, sondern mehr auf die gezeigten Leistungen: Nach 7 Spieltagen kann man sagen, dass wir spielerisch in der Bezirksliga mithalten können. Wir waren noch in keinem Spiel chancenlos, konnten das spielerische Potential aber auch immer nur phasenweise auf den Platz bringen. Unsere Mannschaft hat nach wie vor Probleme, sich gegen Widerstände im Spiel zu wehren und präsentiert sich in schwierigen Situationen zu selten als Einheit, in der jeder alles für den anderen gibt. „Zu viele Häuptlinge, zu wenige Indianer“, konnte man schon von so manchem Zuschauer hören. Dabei hat die Mannschaft gegen Seebach eindrucksvoll gezeigt, wie man einer anderen Mannschaft den Schneid abkaufen kann, wenn alle miteinander fighten. Wir denken auch, dass sich die Mannschaft im athletischen Bereich verbessern muss. In der Bezirksliga West 2014/15 wurden bisher 63% aller Spiele mit einem Tor Unterschied entschieden (41%) oder endeten Remis (22%). Es ist eine sehr ausgeglichene und enge Liga. Da gibt es Mannschaften, welche spielerisch super-stark sind, und andere Mannschaften die ihre Stärken im kämpferischen Bereich haben. Wir tun uns gegen letztere besonders schwer und müssen in diesem Bereich auf jeden Fall zulegen. Der Weg der Gimmicks in diesem Jahr (und wir meinen damit nicht zum Kuchlbauer, Weinzelt oder Tierhilfestand…) wird auf jeden Fall ein spannender. Andererseits: ein Dreier im Derby und wen juckt das ganze Gerede !

An dieser Stelle einmal ein herzliches Vergelt‘s Gott an alle „Fans“, die die Mannschaft so zahlreich zu den bisherigen Auswärtsspielen begleitet haben. Die Heimvereine staunen regelmässig wieviele Zuschauer wir mitbringen ! Wir hoffen, dass uns auch viele, viele Kelheimer beim Gillamoos-Derby in Abensberg unterstützen.

In diesem Sinne – bis Samstag am Rennweg & Dienstag in Omschberg.

 

*Anno Dazumal....(1923)

 

Am Gillamoossonntagnachmittag um 5 Uhr hatte in der Bierbude des Gastwirts Keil (!!!) ein Unbekannter einem Kelheimer Musiker eine Ohrfeige versetzt, und dabei entstand ein großes Handgemenge, in das sich immer mehr Menschen einmischten, Kelheimer Anhänger, und Einheimische, die schlichten wollten.

Schließlich wurde die Gendarmerie alarmiert, aber die wenigen Gendarmen waren gegenüber der großen Masse hilflos. Alsbald erstreckte sich die Rauferei auf die ganze Bude und bis auf die Münchner Straße hinaus, wobei die Gendarmen notgedrungener Maßen zur Waffe greifen mussten, und es fielen sogar Schüsse, auf beiden Seiten!

Schon gab es den ersten Schwerverletzten unter den Raufbolden durch einen Schuss in den Oberschenkel, doch die Zahl der Rauflustigen wurde immer größer. Mit Steinen und Prügel verfolgten sie die flüchtenden Gendarmen, da letztere keine Munition mehr hatten. Ein Rädelsführer aus Kelheim wurde durch einen Säbelstich in den Bauch verletzt.

Inzwischen war die Dämmerung eingetreten und die Kelheimer „Sieger“ zogen von der Gillamooswiese zur Stadt und drohten, „ganz Abensberg muss in Flammen aufgehen!“ Als um 8 Uhr abends plötzlich der Weinberger Keller, ein Ökonomiegebäude, brannte, traf in Stärke von 40 Mann gegen 9 Uhr das Ingolstädter Militär mittels Auto in Abensberg ein. Seine Aufgabe war, den Brandherd abzuschließen, um Diebstählen vorzubeugen, und an verschiedenen gefährlichen Plätzen Posten aufzustellen. Die anwesenden Feuerwehren konnten vom ganzen Brandobjekt nur mehr das Wohnhaus retten.

Das Militär führte auch noch am Gillamoos-Montag auf der Gillamooswiese Patrouillen durch, aufgrund weiterer angekündigter Unruhen von seiten der Kelheimer Raufbrüder.

Als es zu einigen Verhaftungen kam und dabei das Militär Beschimpfungen ausgesetzt war, wurde der ganze Gillamoos geräumt, bis auf die Schausteller und das Bedienungspersonal, widerspenstige mussten dabei den Gummiknüppel verspüren.

Das Militär blieb auch noch am Dienstag in Abensberg, um der Gendarmerie bei den vielen Hausdurchsuchungen, Verhaftungen und Kontrollen Hilfe zu leisten. Ganz Abensberg atmete aber erleichtert auf, alswieder Ruhe und Ordnung hergestellt waren und die Raufbolde hinter Schloss und Riegel saßen.

Bei den Raufern und Brandstiftern hagelte es Strafen zwischen fünf Jahren und sechs Monaten Zuchthaus und neun Monaten Gefängnis.

(Nach Franz Xaver Osterrieder, in „Es war“, 1936.)

Forza ATSV !

 

Die Redaktion

 

Wir bedanken uns bei unseren Sponsoren:

Schneider Weisse

Expert Reng

Sport 2000 Kelheim

KarrosserieWerkstatt Faltermeier

Möbelhaus Brandl Ausbauen und Einrichten

Reisebüro Hierl

Versicherungsbüro Alois Aumeier

ATSV verschenkt schon wieder Sieg in letzter Minute

von Florian Lausser

Ein Spiel dauert 90 Minuten...manchmal auch länger.

Die personellen Vorzeichen waren zunächst nicht besonders beruhigend, wenn man die Urlauber und verletzten Spieler der ATSV`ler aufzählte. Als man sich dann die Startelf zu Gemüte führte, die beim SV Frauenbiburg auflaufen sollte...ja dann...warum sollte man sich dann großartig Sorgen machen ?! Freilich fehlten die Stammkräfte Rauner, Berkmüller und Sommer. Auch Olli Patton und Matthias Schlauderer waren nicht einsatzbereit. Aber der Kader ist und war ja breit genug aufgestellt, um solche Phasen überstehen und auch dezimiert bestehen zu können.

Zum Spiel:
Ein Spiegelbild so mancher bisherigen Begegnungen – der ATSV geht wieder einmal früh in Führung. Schon in der 4. Spielminute gingen die „Gimmicks“ in Front. Freistoß auf der linken Spielhälfte des engen Spielfeldes in Frauenbiburg, getreten von Lukas Schinn, scharf in den Strafraum und Mustafa Lafci verlängert mit dem Hinterkopf unhaltbar in die Maschen der Hausherren. In der Folge sah man recht wenig GrünRote Spielzüge auf dem Feld. Frauenbiburg tauchte in der 35. Minute ihrerseits gefährlich durch einen Doppelpass (Victor Berg mit Christoph Kammermeier) vor dem Kasten der Kelheimer auf. Tobias Ziegler auf Seiten der Kelheimer hatte in der 37. Minute mit seinem Schuss eine gute Gelegenheit vergeben.

Zur Halbzeit also die Führung für Kelheim. Eine bis dahin zerfahrene Partie sollte sich die nächsten 45 Minuten fortführen. Jedoch kam der SV wesentlich besser in die zweite Spielhälfte.

Nach 52. Minuten hätte schon der Ausgleich fallen können, doch der Schuss vom SVF war zu ungenau. Weiterhin der SVF im Vorwärtsdrang zum Ausgleich. In der 76. Minute überläuft Daniel Rabanter Kelheims Florian Brehler, flankt in die Mitte auf Victor Berg, doch dessen Kopfball klatschte nur auf dem Querbalken auf. Glück für GrünRot.
Kurz vor Schluss (90.Minute) nochmals der SVF mit einem Lattentreffer, als ein Knaller nur durch blitzschnelles Übergreifen von Torwart Andy Busch entschärft werden konnte.
Doch wie gesagt, ein Spiel dauert auch mal etwas länger als 90 Minuten. Der ATSV hätte das Ding heimschaukeln können - cleverer und abgebrühter sein können. Doch letztendlich gerecht und dem Spielverlauf verdient machte der SVF doch noch den Ausgleichstreffer durch einen kuriosen Treffer von Manuel Schneil in den Winkel.

Zum dritten Mal in dieser Saison verschenkt also der ATSV den Sieg. Sowohl zu Hause gegen Mariaposching (90.Minute), als auch in Kirchroth (93.Minute) verteilte man die Punkte. In diesem Falle aber muss man von Gerechtigkeit sprechen. Frauenbiburg hat sich diesen Punkt wahrlich verdient.

Nächste Woche trifft der ATSV wieder auf einen Gegner aus dem unteren Tabellendrittel. Die „Eisenbahner“ vom ETSV Landshut 09 spielen in Kelheim vor.

FORZA ATSV

Die Redaktion

Wir bedanken uns bei unseren Sponsoren:
Schneider Weisse
Expert Reng
Sport 2000 Kelheim
Karrosseriewerkstatt Faltermeier
Möbelhaus Brandl
Reisebüro Hierl
Versicherungsbüro Alois Aumeier