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Vorbericht 1.FC Bad Kötzting - ATSV 1871 Kelheim

von Florian Lausser

Liebe Fußballfreunde !

 

"Die größte Schwäche ist das Aufgeben. Der sicherste Weg zum Erfolg ist, es einfach nochmal zu probieren" (Thomas Edison)

 

Nach dem herben Rückschlag gegen Cham (2:6), gehen die ATSV Kicker am Wochenende auf Reisen: Um 15:00 Uhr treten die GrünRoten am Roten Steg beim 1.FC Bad Kötzting an.

Die Reserve spielt am Sonntag um 15:00 Uhr zu Hause gegen Puttenhausen.

 

Trainer Bernd Schinn muss gegen Kötzting auf wichtige Kräfte verzichten. Zum einen fehlt wahrscheinlich weiterhin Flo Schinn (Bänderriss), zum anderen Flo Fischer (Faserriss), Tom Sommer (Urlaub), sowie der Langzeitverletzte Dominik Berkmüller. Nico Müller’s Einsatz ist ebenfalls noch fraglich.

 

Zum Gegner:

Bad Kötzting (bis 2005 nur Kötzting) hat 7200 Einwohner und liegt im Landkreis Cham. Von Kelheim aus (ca. 100km) ist der Kneippkurort in ca. 75 Min. erreichbar. Der 1.FCK galt lange Jahre als einer der absoluten Spitzenclubs in Ostbayern. Von 2004 bis 2010 spielte man in der Bayernliga, der damals höchsten bayerischen Spielklasse. Im Jahr 2014 gelang der Wiederaufstieg in die Bayernliga, jedoch mussten die Kötztinger sofort wieder absteigen. Zurück in der Landesliga gibt man sich im Management extrem vorsichtig und peilt als Saisonziel den Klassenerhalt an. Mit Spielern wie Riederer, Morina, Schreppel und 5 „tschechischen Legionären“ im Kader erscheint diese Zielsetzung jedoch als krasses Understatement. Derzeit belegen die Kötztinger mit 18 Punkten den sechsten Tabellenplatz. Am letzten Wochenende gelang ihnen ein 3:1 Auswärtssieg in Osterhofen. Das Stadion "Am Roten Steg" mit seiner "Südtribüne" (aus Holz) gilt seit jeher als Zuschauermagnet. Im letzten Bayernliga-Jahr kamen im Schnitt 450 Zuschauer zu den Spielen des 1.FCK – und auch in der Landesliga kommen selten weniger als 300 Fans.

 

Zur Lage der Nation:

Nach den sehr erfreulichen Leistungen der Vorwochen war das Heimspiel gegen Cham ein Rückschritt für unsere Elf. Und zwar unabhängig vom Ergebnis. Gegen Cham kann man verlieren. Dennoch fühlte man sich stark an die ersten Saisonspiele erinnert: zu wenig "Körpersprache", mangelnde Konzentration und infolge dessen sehr viele individuelle Fehler. Warum wurde die zuletzt so erfolgreiche Defensivtaktik aufgegeben? Warum haben wir stattdessen versucht mitzuspielen, und dem spielstarken Gegner dadurch Räume ohne Ende angeboten? Um in dieser Liga zu punkten (oder zumindest nicht abgeschossen zu werden), müssen wir immer 110% bringen, und zwar in Sachen Aggressivität, Konzentration, Teamgeist und Laufarbeit. Fast alle Teams in der Landesliga sind uns fußballerisch überlegen. Wenn wir den Gegnern Platz geben und sie ins Spiel kommen lassen, werden uns die meisten "zerlegen". Am Samstag in Kötzting gilt es zu zeigen, dass wir diese Lektion gelernt haben. Auf uns wartet ein Gegner, der zu Hause gegen Kelheim gewinnen muss, der gefühlt "zu groß" für diese Liga ist. Genau die richtige Situation für einen weiteren Auswärtscoup...

 

In diesem Sinne - Forza ATSV !

 

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